Politische Entscheidungsträger in Deutschland räumten Fehler beim Umgang mit der Corona-Pandemie ein. Wie das Buch "Blinde Passagiere" zeigt, gab es bereits damals Alternativen, wodurch es erneut an Aktualität gewinnt.
Der folgende Text wurde der Internetseite des Verlags Antje Kunstmann entnommen.
Karl Heinz Roth benannte die Versäumnisse der deutschen Corona-Politik bereits im Januar 2022 in seinem Buch „Blinde Passagiere. Die Corona-Krise und ihre Folgen“.
In den letzten Wochen haben ehemalige Vertreter der großen Koalition wie Horst Seehofer oder Helge Braun bzw. auch der aktuelle Gesundheitsminister Karl Lauterbach Fehler im Umgang mit der Corona-Pandemie zugegeben, wie die Tagesschau berichtete. Lauterbach sagte erst kürzlich im Spiegel: „Der größte Fehler war, dass wir bei den Kindern zum Teil zu streng gewesen sind und mit den Lockerungsmaßnahmen wahrscheinlich etwas zu spät angefangen haben.“
Viele Fehler, die jetzt erkannt werden, hatte Karl Heinz Roth bereits vor zwei Jahren in seinem Buch „Blinde Passagiere. Die Corona-Krise und ihre Folgen“ messerscharf analysiert. In diesem hervorragend recherchierten und elegant geschriebenen Buch zeigt er, wie tief die weltumspannende Pandemie in unsere Gesellschaften und den Alltag der Menschen hineinwirkt. Das Buch kann ohne weiteres als Grundlagenwerk für die kritische Aufarbeitung dieser Krise und zur Vermeidung kommender herangezogen werden. Schade, dass die Einsicht der Politik so spät kommt! Aber vielleicht hilft diese Selbstkritik bei der Bewältigung der nächsten Gesundheitskrise – zu wünschen wäre es.
"In seiner Analyse der Corona-Pandemie hält Karl Heinz Roth eine dringend gebotene Infektionsprophylaxe der harschen Lockdown-Politik entgegen." Gerhard Hanloser, freitag.de
"Eine notwendige Pionierarbeit. (…) Das Buch ist der ehrenwerte Versuch, eine sachgemäße gesundheitspolitische Diskussion über die Kontrolle pandemischer Krankheitserreger anzustoßen." Matthias Becker, konkret