Kriegsfolgen und Völkerrecht

Patric Seibel: Deutschlands Umgang mit Reparationsansprüchen, in: Deutschlandfunk.de (27.10.2022).

"Kann historische Schuld verjähren? Wie steht es um die Forderungen nach Reparation und Entschädigungen für die deutschen Verbrechen im zweiten Weltkrieg? Das sind Fragen, die die deutsche Politik immer wieder beschäftigen und einholen."

Link zum Radiobeitrag auf Deutschlandfunk und zum dazugehörigen Artikel

 

Hundertjahrfeier der Geburt von Manolis Glezos (1922-2020)

Am 28. September 2022 veranstaltete Die Linke im Europäischen Parlament – GUE/NGL (Gauche unitaire européenne/Nordic Green Left) eine Konferenz zu Ehren des am 30. März 2020 im Alter von 97 Jahren verstorbenen griechischen Widerstandskämpfers, Politikers und Autors Manolis Glezos. Die Konferenz wurde aufgezeichnet und kann auf der Seite der Fraktion der Linken im EU-Parlament angesehen werden. Neben vielen anderen Sprecher:innen war auch Karl Heinz Roth von der Stiftung für Sozialgeschichte eingeladen ein kurzes Statement in Form einer Audio-/Videonachricht beizutragen (im Video 2:58:30 h).

Link zur Veranstaltungsankündigung, zum Programm und zum Video

 

Artikel auf der polnischen Seite des Auslandsrundfunks Deutsche Welle

Katarzyna Domagala-Pereira: Niemiecki historyk o reparacjach: "Polska powinna porozumieć się z Grecją" [Deutscher Historiker über Reparationen: "Polen sollte eine Einigung mit Griechenland erzielen"], online in: https://www.dw.com/pl/niemiecki-historyk-o-reparacjach-polska-powinna-porozumieć-się-z-grecją/a-63157033 (Stand: 19.09.2022); Permalink: https://p.dw.com/p/4H01p.

Download der Übersetzung als PDF-Datei.

 

Polnischer Bericht über die Verluste, die Polen infolge der deutschen Aggression und Besetzung 1939-1945 erlitten hat

Am 1.9.2022 wurde der Bericht unter dem Originaltitel: Raport o stratach poniesionych przez Polskę w wyniku agresji i okupacji niemieckiej w czasie II wojny światowej 1939 – 1945 im Warschauer Königsschloss unter Teilnahme des polnischen Premierministers Mateusz Morawiecki vorgestellt.

Der Bericht wurde von der parlamentarischen Gruppe für die Schätzung der Höhe der Entschädigungen, die Polen von Deutschland für die während des Zweiten Weltkriegs verursachten Schäden geschuldet werden, sowie von Experten aus verschiedenen Wissensgebieten zwischen 2017 und 2022 erarbeitet.

Der Report besteht aus drei Bänden und kann von der Internetseite der polnischen Regierung runtergeladen werden:

Volume I: A Collection of Studies [Originaltitel: Tom I: Opracowania]

Volume II: Photographic Documentary [Originaltitel: Tom II: Dokumentacja fotograficzna]

Volume III: List of Atrocity Sites [Originaltitel: Tom III: Lista miejsc zbrodni]

Link zur Ankündigung der polnischen Regierung

Link zur offiziellen Seite des Reports