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Veranstaltungen
Veranstaltungsreihe:
Detlev Dahlke und Jörg Wollenberg: Bremen vor 80 Jahren im Spiegel der Akten und Zeitzeugen.
Wie konnte es 1933 zur Zerschlagung der Arbeiterbewegung kommen? Und warum kam es erst nach 1933 zu antifaschistischen Bündnissen in einer der traditionellen Hochburgen der Arbeiterbewegung? Darauf versucht die Veranstaltungsreihe zu antworten – mit Zeitzeugen von damals in Wort und Film.
Eine Veranstaltungsreihe mit dem DGB, der IG Metall (Arbeitskreis Geschichte), GEW, VHS, Arbeit und Leben, MASCH, Mittwochsgesellschaft der Stiftung für Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts, Rosa Luxemburg-Stiftung in Bremen, VVN/BdA Bremen.
Dienstag, 11. Juni 2013, 17.00 Uhr
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bremen vor 80 Jahren im Spiegel der Akten und Zeitzeugen“, geleitet von Detlev Dahlke und Jörg Wollenberg:
„Bildung einer Volksfront von Sozialisten und Kommunisten“.
Ab 1934 traf sich eine Gruppe von Arbeiterjugendlichen regelmäßig mit der Bremer Sportjugend in der Wiekau bei Wildeshausen. Viele von ihnen wurden 1936 verhaftet und zu langjährigen Zuchthausstrafen verurteilt. Es kommen als Zeitzeugen zu Wort: Berta Dannat, Gustav Böhrnsen, Henryk Oliver u.a.
Veranstaltungsort: DGB-Haus, Bahnhofsplatz 22-28, 28195 Bremen
Dienstag, 14. Mai 2013, 17.00 Uhr
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bremen vor 80 Jahren im Spiegel der Akten und Zeitzeugen“, geleitet von Detlev Dahlke und Jörg Wollenberg:
„Jetzt kommt unsere Stunde“.
Aufruf des Bremer Werftarbeiters Heinz Kundel über den BBC am 4. Januar 1945 an die Bremer Arbeiter. Das Kriegsende und der schwierige Neubeginn im Reeducation-Center und in der KGF.
Veranstaltungsort: DGB-Haus, Bahnhofsplatz 22-28, 28195 Bremen
Dienstag, 7. Mai 2013, 17.00 Uhr
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bremen vor 80 Jahren im Spiegel der Akten und Zeitzeugen“, geleitet von Detlev Dahlke und Jörg Wollenberg:
„Gemeinsam begann es 1945“.
Die Bremer KGF und die antifaschistischen Ausschüsse in Deutschland nach 1945. Vortrag von Prof. Dr. Benser, Berlin.
Veranstaltungsort: DGB-Haus, Bahnhofsplatz 22-28, 28195 Bremen
Donnerstag, 2. Mai 2013, 17.00 Uhr
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bremen vor 80 Jahren im Spiegel der Akten und Zeitzeugen“, geleitet von Detlev Dahlke und Jörg Wollenberg:
Zerschlagung der ADGB-Gewerkschaften und der „Feiertag der nationalen Arbeit“ am 1. Mai 1933.
Die Zeitzeugen Albert Flachmann (ISK/Rote Kämpfer), Jan Reiners (KPD) und Alfred Faust (SPD) erinnern sich.
Veranstaltungsort: DGB-Haus, Bahnhofsplatz 22-28, 28195 Bremen
Dienstag, 16. April 2013, 17.00 Uhr
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bremen vor 80 Jahren im Spiegel der Akten und Zeitzeugen“, geleitet von Detlev Dahlke und Jörg Wollenberg:
„Erlebnisse in der Umgebung des Genossen Faust und anderen gestürzten Säulen der Judenrepublik“.
Aus der Berichterstattung der Bremer Presse über die KZ-Haft in Bremen Mißler 1933 mit den Erlebnissen der KZ-Häftlinge Heini Buchholz (KPD) und Alfred Faust (SPD) u.a.
Veranstaltungsort: DGB-Haus, Bahnhofsplatz 22-28, 28195 Bremen
Dienstag, 12. März 2013
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bremen vor 80 Jahren im Spiegel der Akten und Zeitzeugen“, geleitet von Detlev Dahlke und Jörg Wollenberg:
„Und sie werden uns nicht vernichten!“
Die letzte freie Rede in der Bremer Bürgerschaft am 10. März 1933 mit den Zeitzeugen Emil Theil (SPD), Hermann Prüser (KPD) und Bürgermeister Martin Donandt.
Veranstaltungsort: DGB-Haus, Bahnhofsplatz 22-28, 28195 Bremen
Dienstag, 12. Februar 2013
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bremen vor 80 Jahren im Spiegel der Akten und Zeitzeugen“, geleitet von Detlev Dahlke und Jörg Wollenberg:
„Man glaubte 1933 nicht an 12 Jahre Hitler-Diktatur“
Bremer Frauen im Widerstand. Die Senatorin Käthe Lübeck-Popall und die Lehrerin Maria Krüger berichten über Widerstand, Verfolgung und Verhaftung.
Veranstaltungsort: DGB-Haus, Bahnhofsplatz 22-28, 28195 Bremen
Dienstag, 15. Januar 2013
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bremen vor 80 Jahren im Spiegel der Akten und Zeitzeugen“, geleitet von Detlev Dahlke und Jörg Wollenberg:
„Erzwingt die Einheitsfront“
Aufrufe und Massendemonstrationen der Bremer Arbeiterbewegung 1932/33 gegen die Nazis mit Zeitzeugenberichten von Karl Grobe (SPD/SAP), Jan Reiners (KPD) u.a.
Veranstaltungsort: DGB-Haus, Bahnhofsplatz 22-28, 28195 Bremen
Mittwoch, 9. Januar 2013, 19.00 Uhr
Rolf Becker und Karl Heinz Roth: Nein zu Spardiktaten und Nationalismus! Griechenland: Was tun?
Veranstalter: AStA der Universität Hamburg
Veranstaltungsort: Anna-Siemens-Hörsaal, Uni Hamburg, Pädagogisches Institut, Von-Melle-Park 8, 20146 Hamburg
Freitag, 28. September 2012, 19.00 Uhr
Karl Heinz Roth: Griechenland war erst der Anfang – Die Eurokrise und die deutsche Europapolitik
Veranstalter: Attac Bremen, Stiftung Sozialgeschichte Bremen, MASCH, Stadtbibliothek Bremen und DGB Bremen
Veranstaltungsort: Stadtbibliothek Bremen, Am Wall 201, 28195 Bremen
Buchvorstellungen
„Griechenland – was tun?“ Eine Flugschrift
Karl Heinz Roth spannt den Analysebogen vom Eintritt Griechenlands in die Europäische Gemeinschaft 1981 über die Folgen des Infrastrukturbooms im Zusammenhang mit der Olympiade 2004, den Einbrüchen bei der maritimen Logistik bis zur Durchleuchtung der De- Facto-Zwangsverwaltung des griechischen Gemeinwesens. In Roths Analyse der Austeritätsprogramme bekommt eine „Gesellschaft am Abgrund“ ein konkretes Gesicht.
Die Flugschrift diskutiert aber auch systemimmanente Alternativen, sie umreißt eine „Gegenperspektive von unten“.
Karl Heinz Roth hat sein Buch “Griechenland: Was tun?“ im Jahr 2012/2013 unter anderem in folgenden Städten vorgestellt:
Bremen, Hamburg, Berlin, Chemnitz, Reutlingen, Gießen, Weikersheim (Tauber), Bremervörde und in Marburg.
„Krisen Proteste“
In den letzten zwei Jahren scheinen sich weltweit Proteste und Widerstandsbewegungen gegen die Krisenregime verschiedener Länder in einer Weise zu bündeln, wie dies vielleicht zuletzt 1968 und 1989 geschehen ist: Eine Revolution, die im tunesischen Sidi Bouzid begann. Wütende Proteste auf dem Syntagma-Platz in Athen. Streiks in China. Riots in England und Occupy Wall Street in New York. Widerstand gegen Großprojekte in Stuttgart und anderswo, städtische Protesbewegungen in Hamburg und Berlin.
Die Autorinnen und Autoren des Bandes beschreiben das Krisengeschehen und die Protestbewegungen anhand mehrerer Fall- und Länderstudien.
Buchvorstellung von Peter Birke und Max Henninger
Dienstag, 18. September 2012, 20 Uhr
Veranstaltungsort: Paradox, Bernhardstraße 10-12, 28203 Bremen
Die Veranstaltung wurde unterstützt von Avanti – Projekt undogmatische Linke, der Rosa-Luxemburg-Initiative Bremen und der Mittwochsgesellschaft der Stiftung Sozialgeschichte.
"Reemtsma auf der Krim" Tabakproduktion und Zwangsarbeit unter der deutschen Besatzungsherrschaft 1941-1944
Der Reemtsma-Konzern wollte durch den Zugriff auf die Tabakwirtschaft der südlichen Sowjetunion seine Kontrolle über den Tabaksektor in Europa absichern und das Unternehmen in einen global player der Lebens- und Genussmittelindustrie verwandeln. Dabei operierte er im Schatten der Wehrmacht, die die Krim und das Kaukasusgebiet als Schlüssel zur deutschen Weltherrschaft erobern und sichern sollte. Für die Tabakgemeinden und die Betriebsbelegschaften der Krim ging es dagegen ums nackte Überleben.
Karl Heinz Roth und Jan-Peter Abraham haben ihr Buch „Reemtsma auf der Krim. Tabakproduktion und Zwangsarbeit unter der deutschen Besatzungsherrschaft 1941 – 1944“ im Jahr 2011/ 2012 unter anderem in folgenden Städten vorgestellt:
Bremen, Hamburg, Berlin, München, Freiburg (Breisgau), Rostock, Fürstenberg, Meuchefitz (Wendland) und in Simferopol (Krim).
Nächste Sitzung
Einladung zur Vortrags- und Diskussionsveranstaltung der Mittwochsgesellschaft der Stiftung für Sozialgeschichte in Kooperation mit der Gruppe Wildcat
Die Krise in Indien Ihre Auswirkungen auf die Arbeitsverhältnisse in den ländlichen Regionen und in den neuen Industriezentren
am Mittwoch, dem 29. September 2010
Beginn: 19.30 Uhr
Konsul-Hackfeld-Haus, Großer Clubraum
Birkenstraße 34, 28195 Bremen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Sommerpause ist vorüber. Es war – je nach Zeitrechnung – der dritte oder vierte Sommer der globalen Krise, und inzwischen stellt sich die Frage: Haben die Schwellenländer die Krise schon überwunden? Und wie hat sie sich dort auf die Arbeitsverhältnisse in den ländlichen Regionen und den neuen Industriezentren ausgewirkt?
Eines der wichtigsten Schwellenländer ist Indien. Früher war Indien das Labor der kolonialen Entwicklung und der antikolonialistischen Arbeiterbewegung. Können wir auch heute die sich in Indien beschleunigende Proletarisierung der ländlichen Bevölkerung und die durch die Inflation vorangetriebene Prekarisierung der städtischen Arbeitsverhältnisse als Gradmesser der Entwicklung in den übrigen „aufstrebenden Märkten“ des Weltsystems ansehen?
Diese Kernfrage werden Alex Murillo (Einleitung) und Marco Müller (Vortrag) erörtern
und anhand des Fallbeispiels von Gurgaon / Faridabad, einem neuen industriellen Cluster im Norden Indiens den Blick auf die neue Klassenzusammensetzung vertiefen. Wir freuen uns auf Eure / Ihre Teilnahme.
Mit besten Grüßen,
Marcel van der Linden und Karl Heinz Roth
Mittwochsgesellschaft
Die Mittwochsgesellschaft ist ein Arbeitstreffen der Bremer MitarbeiterInnen, FreundInnen und FörderInnen der Stiftung für Sozialgeschichte. Sie tagt unregelmäßig zu ausgewählten Themen. Die Veranstaltungen sind in der Regel öffentlich. Sie bestehen aus drei Teilen:
- Wissenschaftliches Kolloquium
- Berichte aus Stiftung und Zeitschrift
- Gemeinsamer Ausklang und Austausch
Anfragen und Anregungen zu Vortragsthemen sind willkommen (
Aufnahme in den Verteiler der Mittwochsgesellschaft sind zu richten an: